Scannendes Infrarot-Gasvisualisierungssystem

SIGIS 2

Merkmale

  • Detektion aus sehr großen Entfernungen (integriertes Teleskop)
  • Sehr niedriges Rauschen
  • Größter optischer Durchsatz
  • Niedrigste Nachweisgrenzen
  • Einzigartiges System, das die Leistung eines Einzeldetektor-FT-IRs mit den Vorteilen von abbildenden Systemen verbindet
  • Automatische Stoffidentifikation in Echtzeit
  • Kompensation von atmosphärischen Gasen und "Störstoffen"
  • Große Spektrenbibliothek (TICs, CWA optional)
  • Bildüberlagerung ermöglicht einfache Interpretation der Messergebnisse
  • Robust (seit 2006 in Benutzung durch die Analytischen Task-Forces (ATF))
  • Automatische 360°-Überwachung und benutzerdefinierte Messzyklen
  • Video- und Infrarotkameras für Tag- und Nachteinsatz
  • Vollständige Dokumentation der Messungen
  • Umgebungsbild, Spektrum, Stoffliste, Ort (GPS), Uhrzeit etc.
  • Automatische Übertragung von Messdaten auf Server
  • Übertragung der Messdaten an Einsatzzentrale oder externe Experten
  • Nachträgliche Analyse durch externe Experten möglich

Scannendes Infrarot-Gasvisualisierungssystem

SIGIS 2 eignet sich zur Identifikation, Quantifizierung und Visualisierung von Gefahrstoffwolken aus großen Entfernungen. SIGIS 2 ist ein abbildendes Ferndetektionssystem basierend auf der Kombination eines Infrarot-Spektrometers mit einem einzelnen Detektorelement und einem Scannersystem.

SIGIS 2 mit Anti-Schock-Halterung.

 

Einfache Benutzung

Ein Bild des Hintergrunds wird von einer (Video- oder Infrarot-) Kamera aufgenommen und auf einem Bildschirm angezeigt. Im Standardmodus wählt der Anwender im Videobild, durch das Zeichnen eines Rahmens, einen Bereich aus, der vom SIGIS-System überwacht werden soll. Dann tastet der Scannerspiegel des Messgeräts die Szene sequentiell ab und analysiert die eintreffende Infrarotstrahlung in Echtzeit. Die Ergebnisse werden direkt in dem Videobild dargestellt, mit einer halbtransparenten Überlagerung des Hintergrundbilds durch die potenziell gefährliche Gaswolke. Durch diese direkte Darstellung der Gefahrstoffwolke im Videobild der Szene ist eine einfache Bestimmung der Position und der Größe der Wolke durch den Anwender möglich. Die Kombination eines rotierenden Messkopfes mit einem Scannerspiegel ermöglicht die 360°‐Überwachung und Abbildung.

 

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